Das ABSTRACT bietet:
- eine Einführung in die Arbeitsverfahren der mechanisierten Fahrleitungsmontage
- Einsparungspotenziale bei verschiedenen Arbeitsverfahren
- Fahrzeugkonzepte für mechanisierte Fahrleitungsdemontage- und Montageverfahren
- Trends moderner Montage-, Instandhaltungs- und Schnellinterventionsmaschinen
- Expertise zur Fahrdrahtbeanspruchung im FUM-Windensystem
- Beispiele für die Regulierung von Fahrleitungssystemen und Komponenten
- Themenblöcke u. a. zu Messtechnik (Qualitätssicherung, Sicherheitsfunktionen), Arbeitssicherheit und innovativen Antriebssystemen
Fahrleitungen sind ein wesentlicher Bauteil der Traktionsstromversorgung für den elektrischen Zugbetrieb und damit der Eisenbahninfrastruktur. Aktuell sind die Investitionskosten in die Infrastruktur sowie die Betriebskosten über den Lebenszyklus zu analysieren und zu reduzieren. Dazu gehören auch die Baukosten von Elektrifizierungsprojekten und die Instandhaltungskosten von Fahrleitungssystemen auf elektrisch betriebenen Strecken. Parallel dazu wurden entsprechend dem Stand der Technik die Regelwerke in der europäischen Normung im Sinne einer einheitlichen und besseren Qualität und Interoperabilität nachgeführt.
Diese technisch begründeten und wirtschaftlichen Zielsetzungen führen auch zu einem Kostendruck, in dessen Folge optimierte Arbeitsverfahren bei der Fahrleitungsmontage entstanden. So wurden mechanisierte, d. h. maschinenunterstützte, weitgehend automatisierte Montageverfahren eingeführt.
Die Mechanisierung im Fahrleitungsbau und in der Instandhaltung ist ein wesentlicher Beitrag für
– technisch und wirtschaftlich orientierte Arbeits- und Montageverfahren,
– Leistungssteigerung durch innovative Arbeitstechnologie,
– Rationalisierungen durch höhere Arbeitsleistungen,
– bestmögliche Verlegequalität und Arbeitssicherheit.
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